Whirlpool
Schon in der Antike war man sich der heilenden Kraft des Wassers bewusst, ebenso wie der wohltuenden Wirkung von Wärme und der therapeutischen Unterstützung durch Massagen. Man erkannte, dass diese Elemente besonders effektiv sind, wenn sie gemeinsam auf den Körper einwirken. Heute ist bekannt, dass die besondere Wirkung eines Whirlpools vor allem auf der Kombination aus Wasser, Temperatur und Massagefunktionen beruht. Das Wasser sorgt durch seinen Auftrieb dafür, dass der Körper im Pool zu schweben scheint, was die Muskulatur entspannt, und die Gelenke entlastet. Diese Unterstützung erleichtert Bewegungen und fördert die Flexibilität. Die angenehme Wärme regt den Kreislauf an, sodass das Blut leichter in die erweiterten Blutgefäße fließen und zirkulieren kann.
Erst durch das Zusammenspiel von wohltemperiertem Wasser und wohltuender Wärme lassen sich auch tieferliegende, schwächer durchblutete Körperregionen effektiv stimulieren. Eine verbesserte Durchblutung bedeutet, dass essenzielle Substanzen wie Sauerstoff, Nährstoffe und regenerative Wirkstoffe gezielter in die Zellen gelangen. Die gezielte Wirkung der Massagedüsen lockert verspannte Muskulatur und verhärtetes Gewebe, wodurch die Blutzirkulation zusätzlich angeregt wird. Dieser Effekt ermöglicht es dem Körper, betroffene Bereiche wieder optimal zu versorgen. Gleichzeitig entsteht durch die rhythmische Gewebemassage ein natürlicher „Pumpeffekt“, der die Durchblutung bis in tiefere Gewebeschichten sowie zu inneren Organen intensiviert.
In einem Luftsprudel- oder Sauerstoffbad profitiert der Körper darüber hinaus von einer externen Sauerstoffzufuhr: Über die Haut aufgenommen, gelangt der Sauerstoff direkt in den Blutkreislauf und weiter zu den Zellen. Schon eine Anwendung von nur 15 Minuten kann den Sauerstoffgehalt der Haut signifikant steigern – in vielen Fällen sogar mehr als verdoppeln.